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LFG - & Biogas -Technologie

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Aktuelles - Stand: 22. XII. 2019 Besucherzähler:

50. kW 2019 - Auch auf der Fortbildung für § 29 a / b BImSchG - Sachverständige und Genehmigungsbehörden / Aufsichtsbehörden am 12.XII.2019 in Dresden (Fortbildung für Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte im Sinne der 5. BImSchV Veranstalter: Warm Engineering in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Ort: Dresden (Sächsische Aufbaubank)) wurde noch einmal auf Nachfrage (Herr Stachowitz an: MinR. Dipl.-Ing. G. Arens, Referatsleiter, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU)) betont: Die TRAS 120 für Biogasanlagen ist weder unmittelbares Recht noch hat die TRAS 120 eine sog. "Rechtswirkung" und ebenfalls keine "Vermutungswirkung". Formaljuristisch ist die TRAS 120 nur eine sog. Erkenntnisquelle für Biogasanlagen im Störfallrecht. Auf die vielen inhaltlichen Fehler sei z.B. hier (Seite Aktuelles 2019) unter "April 2019" verwiesen. Sachverständige, Fachkundige etc. im Thema Biogas halten die TRAS 120 somit nicht umfassend für den sog. Stand der Technik geschweige denn für den den Stand der Sicherheitstechnik im Störfallrecht / 12. BImSchV (Adressat "Betreiber" nicht "Arbeitgeber".

Und wie sehen es (die TRAS 120) das UBA und Juristen?
Bei der TRAS 120 handelt es sich weder um eine Rechtsvorschrift (kein sog. unmittelbares Recht) noch um eine Verwaltungsvorschrift (auch kein unmittelbares Recht) und kann somit von den zuständigen Genehmigungs- bzw. Überwachungsbehörden nicht etwa als normkonkretisierender, verbindlicher Maßstab für die Anforderungen an Biogasanlagenbetreiber herangezogen werden.
Zutreffend beschreibt das UBA den Charakter der TRAS 120 so: "Größtes Manko der TRAS 120 ist ihre als gering erachtete Verbindlichkeit. Sie begründet keine unmittelbar gültigen Pflichten der Betreiber von Biogasanlagen (kann also auch keine Bußgelder bei Nicht-Einhaltung begründen), sondern wird lediglich als "Erkenntnisquelle" für Betreiber und Vollzugsbehörden betrachtet. Wegen fehlender Rechtgrundlage enthält sie auch keine Zulassungspflicht von Anlagenteilen, die für die Sicherheit oder Emissionsminderung besonders relevant sind (..).. (https://www.umweltbundesamt.de/themen/biogasanlagen-neue-technische-regel-soll-sicherheit).
Sicherheitstechnische Regeln bilden insofern im Rahmen der behördlichen Entscheidung lediglich einen Anhaltspunkt, haben eine gewisse "indizielle Bedeutung" (Jarass, BImSchG, 12. Aufl., § 51, Rn 6 m.w.N.)
Hinweis für Genehmigungsbehörden / Betreiber & Arbeitgeber & Besitzer von Biogasanlagen:
Angesichts der fehlenden Rechtsverbindlichkeit der TRAS 120 selbst bedarf ggf. die Umsetzung der Anforderungen der verbindlichen Festsetzung konkreter Anforderungen im Einzelfall - entweder in Genehmigungen oder durch nachträgliche Anordnungen z.B. gem. § 17 BImSchG. Insbesondere bzgl. nachträglicher Anordnungen, aber auch in Genehmigungsverfahren, ist dabei der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu wahren.

48. kW 2019 - Ergänzung 5 XII 2019: Werden hier Ex - Schutz (MEWAGG) und Emissionsschutz verwechselt?, Da im Ex - Schutz - Bereich nicht genau "stationär" im notwendigen Meßbereich von 30 ppm bis 80 ppm in der Stützluft von sog. Doppelmembrangasspeicher für Biogas gemessen werden kann und die TRAS 120 ja den Stand der Technik definiert, soll erst ab 500 ppm gemessen werden. Aus Ex-Schutz - Sicht nachvollziehbar. Aber auf keinen Fall aus Emissionschutzsicht (Energieverluste / Methanverluste d.h. zusätzliche CO2 / Kohlendioxidemissionen bei BGA's).. Hier besteht also dringender Handlungsbedarf für regelmäßigen Messungen mit geeigneten mobilen Meßgeräten, die sicher ab wenigen ppm nach DVGW G 465-4 messen können.

Zum Glück nutzt die "echte" Fachwelt mobile Meßgeräte nach DVGW G 465-4, die im Meßwertzielbereich 30 ppm bis 80 ppm echt diskontinuierlich messen können und vernüftige und interpretierbare Meßwerte und Tendenzen der Methankonzentration ( mögliche Undichtigkeiten) an der Gasspeichermembran in Biogas / Klärgas - DMGS (Doppelmemmbrangasspeichern) liefern und dies je nach Anwendung: kontinuierlich und regelmäßig aber nicht permanent messen.

Ob "mal" die sog. "Fach"welt

a) über den notwendigen Zielmeßbereich und das generelle Ziel (KLIMASCHUTZ)

b) über die Definition der Worte: KONTINUIERLICH / REGELMÄßIG / PERMANENT nachdenkt.

Wörtliche Zitate aus den Diskussionen der Biogasfachwelt:

a) Die Gasmessgeräte müssen ab 500 ppm mit einer Auflösung von 200 ppm bei einer Genauigkeit von +/- 500 ppm bzw. +/- 10 % vom Messwert messen - Laut Merkblatt zur Überprüfung der Gasdichtigkeit von Biogastraglufthaben im Normalbetrieb (SVK Biogas Sachverständigenkreis 2011) liegen die Methankonzentrationen im Zwischenraum eines Doppelmembran-Biogasspeichers (der Sätzer: DMGS - Doppelmembrangasspeicher) / Tragluftdaches bei unbeschädigten Membranen bei 90...250 ppm.

b) die Empfehlung ab 500 ppm zu messen ergibt sich aus den neu zum Einsatz kommenden Halbleiter-Sensoren, die passable Kosten und Haltbarkeiten sowie einigermaßen akzeptable Messtoleranzen (ab 500 ppm) vorweisen. REAL: Es gibt mobile Meßgeräte die können seit Jahren im Bereich < 100 pm messen sogar nach DVGW G 465-4.

Was bedeutet dies für die Praxis (Wirtschaftlich / Ökologisch?

Eine übliche "Störung" (Riß / Undichtigkeit) der natürlichen Permeation fängt bei ca. 100 ppm an (übliche Stützluftgebläse werden für ca. 500 m3/h bis 1.000 m3/h gebaut / ausgelegt).

Die "MEWAGG" - Meßgeräte (Vorschlag der MEWAGG an den FvB) könnten ab ca. 500 ppm mit einem Fehler von + / - 200 ppm messen ...

D.h. 400 ppm CH4 (stationär nicht meßbar) * (500 oder 1.000) m3/h = 0,2 - 0,4 m3 / h reines Methan (CH4)

Der Heizwert von Methan ist ca. 10 kWh / m3 - > 2 kW - 4 kW * 8760 h Energie pa "geht" unbemerkt in die Atmosphäre

d.h. ca. 17.500 kWh - 35.000 kWh Energie pa

oder für die Klimaaktivisten und nicht nur für "Friday for future" im Biogasbereich

(0,2 - 0, 4) m3/h * 8760 h * 0,7 kg / m3 (Dichte Methan) * 28 (Faktor der Klimarelevanz von CH4 zu CO2 d.h. CO2 equ)

ca. 34 t CO2 equi bis ca. 68 t CO2 equ pa gehen in the Atmosphäre, da es stationär nicht gemessen werden kann ...

Was ist also sinnvoller: keine Verbrennungsmotore ? kein Fleisch essen ? kein Reis essen ? mobile Meßgeräte benutzen? Was ist Ihr Beitrag zur CO2 Reduzierung?

9. Oktober 2019. Wir machen es Ihnen leichter uns im Konrad - Zuse - Ring zu finden:

Die alte Deponiegasfackel eignet sich übrigens "noch" zu Schulungs- und Trainingszwecken. Derzeitige Nutzung: Litfaßsäule - kann aber wieder in Betrieb genommen werden.

Training / Schulung: Aufstellung und Inbetriebnahme einer mobilen Mietfackel (hier: DMF I) für Biogas, Deponie und Klärgas auf der Deponie Niemark / MBA Lübeck

26. / 27.IX.2019: Danke für Ihre vielen positiven Rückmeldungen (es gab auch eine Kritik) zu der angestossenen Diskussion im Rahmen des Vortrages in Kaasel u.a. Meinungsaustausch zur Verlängerung / Neunantrag eines § 29a / b SV bzw. zu den unpräzisen Anordnungen (unkonkret im Sinne des Verwaltungsrecht) aus den Genehmigungsbescheiden bezüglich der Prüfinhalte.

26. Sept. 2019

 

Aktuelle Erfahrungen eines § 29 a / b BImSchG - Sachverständigen aus der Arbeit: Vom Verlängerungsantrag bis zur praktischen Prüftätigkeit an Biogasanlagen

Wolfgang H. Stachowitz, DAS - IB GmbH

9. Erfahrungsaustausch für Sachverständige gem. § 29a / b BImSchG


H4 Hotel Kassel - Veranstalterin Fachverband Biogas e.V. (FvB) Freising

ppt - Vortrag als pdf.-file 3,625 MB über Ihren klick auf das Bild

9. VIII. 2019 Was sind eigentlich reale Abstände bei Bränden bei / auf Biogasanlagen? Können DMGS (Doppelmembran(folien)gasspeicher angezündet werden? Benötigt man einen Sicherheitsabstand? Nein, wenn die Membran / Folie nicht brennen kann und wenn reine Luft im Stützluftpolster ist. Erst wenn die sog. Gasspeichermembran undicht werden würde, könnte es nach Außen brennen. In den nachfolgenden Bilder sehen Sie nach einem Brand des BHKW - Betriebsgebäude, keinen Folgebrand am Gasspeicher / Fermenter. Die zuständige Feuerwehr war nach Brandentdeckung (dies war nicht die Uhrzeit der Brandentstehung) ca. 10 Minuten später mit den ersten Kräften am Ort. Was macht eine unterwiesene Feuerwehr? Nicht Löschen, sondern sichern, d.h. u.a die Gasspeicher / Fermenter "kühlen" und dann kann gelöscht werden. Hier waren also Abstände < 4 m ausreichend.

24. / 25. Mai 2019 Spiegel online / UBA - Biogasanlagen: Explosionen, Brände, Verpuffungen, Schäden - keine Quellenangaben, aber … Lieber Spiegel, liebes UBA, nicht jede "Explosion" aus einem Zeitungsartikel / einer Zeitungsmeldung auf einer Biogasanlage (BGA) ist bzw. war auch eine. Zumal in unserer heutigen Zeit der Journalismus bzw. selbsternannte Fachberater dies gar nicht unterscheiden kann / können - es fehlt einfach echtes Fachwissen und ein Check der Quellen. Denn leider gibt es zuviel Journalismus a la BILD. Seriöserweise gibt es weniger als 5 echte Explosionen auf Biogasanlagen in Deutschland seit 2002. Schade, daß weder das UBA noch der Spiegel seine Quellen angeben möchten / können (?). Ähnlich unbedacht wird in der TRAS 120 vorgegangen: Da werden unbelegte Behauptungen zu Schäden auf Biogasanlagen benannt ohne jede Quellenangabe. Und die TRAS 120 behauptet sogar von sich, sie sein: Stand der Technik (StdT) / Stand der Sicherheitstechnik (StdSiT). Fachleute sprechen von der TRAS 120 eher von einer schlechten Erkenntnisquelle mit zahlreichen Fehlern, Pauschalierungen, Verallgemeinerungen. Unsere Bitten: a) gebt Eure Quellen an und laßt diese unabhängig prüfen b) recherchiert vor Ort und sprecht mit den echten Fachleuten und nicht den selbsternannten Biogasfachberatern & Co. In einem Stimmen jedoch die online - Meldungen zu Schäden an Biogasanlagen: Die Behälter / Rohrleitungssystem werden aufgrund von falschen Material (Einbau / Kontrolle / Bauüberwachung) undicht / platzen und "laufen aus". Aber dies ist schon seit über 10 Jahren bekannt. Was machen denn eigentlich die VAWS - Sachverständigen / Bausachverständigen dann vor Ort? "Keine sichtbaren Mängel" steht in den meisten Prüfberichten. Also husch über die Anlage und ohne Haftung weg zum Rechnung schreiben ….

Bezieht sich der Spiegel auf dieses UBA - Papier aus III 2019? Herunterladen 2,172 MB über Ihren klick auf das Bild

Kommentare / Infos zur TRAS 120 zu den Fortbildungen am 20. und 21. Mai 2019 in Dessau. Herunterladen 28,85 MB über Ihren klick auf das Bild

Am 21. / 22. Mai 2019 findet unsere Deponie- / Biogastagung in Dessau im Hotel Radison Blue ua auf der Deponie Kochstedter Kreisstraße (Besichtigung der neuen Kompostierung und Bioabfallvergärungsanlage (BAV) nach dem Verfahren Trockenfermentation BEKON) statt. Am 20. und 21. Mai 2019 wird die rechtliche Einordnung und die Bennung der Fehler (Stand XII 2018) der TRAS 120 (leider ist die aktuelle TRAS 120 in Teilen kein Stand der Technik (max. eine Erkenntnisquelle mit Fehlern) im Rahmen zweier Seminare statt . Fast 100 TeilnehmerInnen über drei Tagen waren auf unseren Veranstaltungen in Dessau. Erste Photos auf unserer Seite Veranstaltungen Photos Dessau 2019 und erste ppt - Vorträge als pdf.-file auf unserer Seite Vorträge Vorträge Dessau 2019.

Unsere Austeller waren: klicken Sie auf das Bild 224 kB Programm - und Anmeldungsflyer. Unser Tagungshotel war das Radison Blu Fürst Leopold Hotel Dessau, Friedensplatz in 06844 Dessau - Roßlau

U.a wird auch in zwei Biogassemniaren vorab über die TRAS 120 diskutiert und informiert. Wo liegt diese TRAS 120 Richtung (d.h. wo kann die TRAS 120 als Erkenntnisquelle genutzt werden) und wo liegt TRAS 120 inhaltlich daneben und ist sogar FALSCH.. Wie geht "man" mit der TRAS 2018 um (kein unmittelbares Recht). Für die 2. Veranstaltung zur TRAS 120 am 21. Mai und das Deponiegasseminar gibt es nur noch wenige Restplätze. Für das TRAS 120 Seminar am 20. Mai stehen noch ausreichend Plätze zur Verfügung.

Im nachfolgenden link erhalten Sie die Version aus dem Bundesanzeiger, der aber schon am 27.II.2019 leicht geändert wurde. Vergl. Sie auch unsere Kommentare / Hinweise und Anmerkungen zur TRAS 120 aus Herbst 2017 und Dezember 2018.

zum lesen der TRAS 120: Bild anklicken 2.448 kB

23.IV.2019 bei DAS - IB entstand heute eine ca. 1.200 qm große Blühwiese mit heimischen Naturgräsern und Naturkräutern (20/80).

Achtung am 13.XI.2018 haben wir in einer Kieler Straßenbahn eine aktuelle Version der TRAS 120 gefunden. Diese haben wir zum 19.XII.2018 (nun haben ja alle Ruhe zum: Lesen) in ca. 6 Ah kommentiert und ergänzt. Zum Jahresende empfiehlt sich vielleicht die TRAS 120 als Biogas - Lecktüre. Aus unserer Sicht, will ´die TRAS 120 ja den Stand der Technik bzw. den Stand der Sicherheitstechnik definieren. Aber leider werden immer noch (siehe unseren Kommentar aus 2017) einfache Begrifflichkeiten (z.B. Energie / Strom) falsch benutzt, Behauptungen aufgestellt, daß sich Biogas nicht entmischt (einfach mal praktisch messen, können wir da nur schreiben), die Dichtigkeit von Biogasanlagen korrekt beschrieben, aber ein BLITZSCHUTZ (es gibt doch echt wichtigere / gefährlichere Zündquellen) in den falschen Fokus gestellt. Hoffentlich wird die TRAS 120 nicht überbewertet (insb. von Genehmigungsbehörden). Sachverständige / GutachterInnen sucht "man" sich ja freiwillig aus und "man" kann wechseln. Zum Glück ist die TRAS 120 wie auch die TRGS 529 kein unmittelbares Recht. Und zum Glück würde in einem Genehmigungsbescheid die Wortwahl "die TRAS 120" oder "TRGS 529" ist umzusetzen von den JurstInnen als "unbestimmt" im Sinne des Verwaltungsrechts festgestellt werden. Dies hat zur Folge, daß diese Auflage als unbestimmt nicht beachtet werden braucht. Dito zu: Die TA - Luft ist zu berücksichtigen. Wir sind gespannt, wie der Umgang erfolgt und werden deshalb am 21. Mai 2019 in Dessau eine Veranstaltung zur TRAS 120 durchführen. Diese Veranstaltung (wie auch unsere Biogasseminare) sind dann Fortbildungen im Sinne der TRAS 120 und TRGS 529.

zum lesen dieser TRAS 120: Bild anklicken 1.367 kB

Bild anklicken 657 kB

diese cookies setzt die Deutsche Telekom AG und nicht die DAS - IB. Mehr Infos Bild anklicken 322 kB. Wir haben keinen Einfluß darauf, aber ..

Information für Genehmigungsbehörden, Sachverständige, Betreiber und Arbeitgeber 252kB anklicken

NEU Deponiegas / Klärgas / Trockenfermentationsbiogasanlagen als ptj - Projekte: Nationale Klimaschutzinitative (NKI) - neu vom 1.I.2019 bis 31.XII.2022 - Förderung von Potentialstudien und der Investiven Maßnahme nun bis max. 600.000 €. Wir stehen Ihnen von der Antragstellung, Durchführung der Potenzialstudie, Erstellung von Ausschreibungen, Projektbegleitung bis zur Inbetriebnahme der Investiven Maßnahme zur Verfügung klick Kommunalrichtlinie 424 kB

BQS gilt nicht für die Deponieentgasung, lsen Sie hier von Herrn Bräcker: anklicken 75 kB anklicken

Und dies sind die Fakten zum Primären, Sekundären und Tertiären Explosionsschutz - auch für Deponiegasfassungssysteme anklicken 507 kB anklicken

Reaktion und Klarstellung von Herrn Wolfgang Bräker anklicken 82 kB anklicken

Nachsatz zur LAGA Ad-hoc-AG "Deponietechnik" BQS 8-1 (Bundeseinheitlicher Qualitätsstandard: "Rohre, Schächte und bauteile in Basis- und Oberflächenabdichtungssystemen von Deponien" vom 28.VII.2017 bzw. 20.IX.2017

sowie der

SKZ - LGA Güterichtlinie "Rohre, Schächte und Bauteile auf Deponien" von Juni 2017:

Können diese Papiere einen Stand der Technik definieren, wenn dort pauschal für Deponiegasrohrleitungen, Schachtbauwerke, Gasbrunnenköpfe das Material HDPE / PEHD "elektrisch leitfähig" benannt wird? Die Antwort ist NEIN. Eine Materialanforderung ohne eine Begründung zu definieren ist komisch und sieht nach Lobbyismus aus, wenn man sich die Zusammensetzung der SKZ Arbeitsgruppe anschaut. Echte Fachkundige wissen, daß das unmittelbare Recht die GefStoffV ist. Dort steht im § 11 eine Rangfolge zum Explosionsschutz. Und diese Fachkundigen wissen, was a) eine geA ist, b) wo die Explosionsgrenzen von CH4, CO2, Sauerstoff - Gemischen (hier Deponiegas) sind und c) wie diese geA primär vermieden wird. Ansonsten finden wir ROSA - HDPE / PEHD - Rohre auch toll.

Auch in Heidenheim (Rüblinger Hof ) kann beim "Überschlag" eines Brandes auf eine Biogasanlage (Gasspeicher) keine Explosion entstehen. Sollten tatsächlich die Wetterschutzmembran und die Gasspeichermembran gleichzeitig beschädigt werden, tritt Biogas aus, was entzündet werden könnte. Dann brennt der Gasspeicher ab. Dabei entstehen (gezielter Abbrand) keine Atemgifte, jedoch CO aus der üblichen Verbrennung. Ein Abbrand (löschen) und der unkontrollierte Gasaustritt: CH4, CO2, H2S etc. ist für Mensch und Klima schlimmer. Liebe "Heidenheimer Zeitung" (https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-heidenheim/auf-den-unwahrscheinlichen-ernstfall-vorbereitet-27079055.html) bitte richtig berichten. Ihr seit doch nicht BILD, oder?

Geplanter Notentgasungsbetrieb der Deponie Niemark (Lübeck) mit der DMF I und DMF VII der DAS - IB GmbH.

Die Biogas Union meldet zur TRAS 120:

"Die TRAS wird vom Arbeitskreis Biogasanlagen in der Kommission für Anlagensicherheit (KAS) erarbeitet. Sie wird im Juni 2018 in der aktuellen Fassung in der KAS verabschiedet und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) vorgeschlagen. Nach einer noch durchzuführenden Länderanhörung ist die Veröffentlichung der TRAS für Ende 2018 / Anfang 2019 zu erwarten. Die TRAS formuliert insbesondere Anforderungen zum Brandschutz, zur Verhinderung der Freisetzung von Biogas und Gärsubstrat sowie zum Schutz von Personen. Die Anforderungen beziehen sich insbesondere auf Planung, Errichtung, Ausrüstung, Betrieb, Überwachung, Prüfungen und Instandhaltung von Biogasanlagen sowie auf die Qualifikation des Betreibers und der tätigen Personen. Die TRAS (auch TRGSen, TRBSen der Hochlader / Sätzer) ist keine verbindliche Vorschrift (unmittelbares Recht der Hochlader / Sätzer), sondern eine Erkenntnisquelle (wie die TAZ, der Sätzer), deren Anwendung empfohlen wird. Verbindlichkeit können die Inhalte der TRAS insbesondere dann erlangen, wenn bei Genehmigungsverfahren darauf Bezug genommen wird und daraus Auflagen abgeleitet werden."

USB - Deponie Kornharpen (Bochum) leiht sich DMF VII für sog. Test der Tiefenentgasung an speziell umgebauten Gasbrunnen nach dem System DAS - IB aus. Die Test werden Ende Mai Anfang Juni 2018 beginnen. Spannend ist auch der Bau - Zustand der Gasbrunnen bei Tiefen bis 90m... Da können Überraschungen im Baugrund / Deponiekörper auf die Beteiligten warten ... Wir freuen uns auf die Herausforderungen und gemeinsamen Lösungen mit der USB.

Die RMD ( Rhein - Main - Deponie) leiht sich DMF II (Mobile Gasfackel der DAS IB) für einen ca. 12 - monatigen Testbetrieb an der BGA BDH (Brandholz) der Firma Thöni aus. Die Aufstellung und Inbetriebnahme war am 14. und 15. Mai 2018.

Programm (Herr Butz vom UBA hat als Referent zugesagt und Co-Autor Herr Heine von der STRABAG wird Herrn Dr. Schatz vom AWVC am 17. ergänzen) Deponietagung 17. und 18. April 2018 in Chemnitz - Flyer anklicken 263 kB anklicken

Unsere Aussteller & Inserenten Bei z.Zt. ca . 60 TeilnhmerInnen aus 6 Nationen und Simultanübersetzung in die Russische Sprache.

Deponieentgasung mit absichtlicher / versehentlicher Übersaugung (Lufteindringung) soll patentiert werden! Dies ist kein Witz / Scherz - auch wenn der 1. April bald naht. Lesen Sie selbst und schütteln mit dem Kopf bzw. trauen Ihren Augen nicht: X " https://data.epo.org/publication-server/pdf-document?pn=2705909&ki=A1&cc=EP " X Möchten Sie keine Patentgebühren für Ihre notwendige Entgasung nach DepV / TASi & Co. etc. bezahlen - sollten Sie aktiv werden. Wir werden dieses Thema auf unserer Deponietagung am 18. April 2018 in Chemnitz tagesaktuell diskutieren und vorstellen. JedeR kann sich bei Anmeldung aktiv als ReferentIn oder in einer Podiumsdiskussion einbringen. Juristisch gibt es folgende Einschätzung: "Ein Patent ist nichtig, wenn der Gegenstand des Patents nach den §§ 1 bis 5 nicht patentfähig ist. Nach § 3 PatG gilt eine Erfindung nur dann als neu, wenn sie nicht zum Stand der Technik gehört. Der Stand der Technik umfasst dabei alle Kenntnisse, die vor dem für den Zeitrang der Anmeldung maßgeblichen Tag durch schriftliche oder mündliche Beschreibung, durch Benutzung oder in sonstiger Weise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind."

Möchten Sie zu der Patentanmeldung Vorbehalte etc. einbringen? Folgende Möglichkeit besteht: Jjedermann / - frau kann Einwendungen oder Einspruch einreichen, beides am besten online… " http://tpo.epo.org/tpo/app/form/?patentRef=EP2705909&locale=de "

Unfälle insb. tödliche Unfälle an Energieanlagen (z.B. Verteiler, NS - Schaltanlagen, "Trafos" haben nichts mit dem Betrieb von Biogasanalgen zu tun. D.h. die Meldungen aus der 5. kW "Tragisches Unglück auf dem Gelände einer Biogasanlage: In Quarnstedt (Kreis Steinburg) wurde am Mittwochabend ein 45 Jahre alter Mann durch einen Unfall in einem Trafo-Häuschen aus dem Leben gerissen." können überall passieren, wenn "man" die sog. 5 Sicherheitsregeln für Energieanlagen nicht beachtet: Freischalten, Sichern, Messen, Erden, Isolieren etc. Gerne mehr bei Ihrem örtl. Elektriker oder auf unseren Sicherheitsseminaren. PS: Für sog. Elektroarbeiten muß man wenigstens von der Ausbildung EUP (Elektrotechnisch Unterwiesene Person für besondere Tätigkeiten) sein. Diese Spannungs- / Stromüberschläge gibt es überall wenn man die Sicherheitsabstände nicht einhält. Großtechnisch nennt man den Überschlag dann Blitz ! Die Druckwellen: Donner.

Ein FROHES & GESUNDES 2018 - haben wir mit Brand - und Explosionsexperimenten / Versuchen am 5.I.2018 "gefeiert"


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